Der Freiburger Weg

Der SC Freiburg war der erste deutsche Profiklub, der sich Ende der 1990er-Jahre explizit als Ausbildungsverein positionierte.

Die hochqualifizierte und nachhaltige Talentförderung ist seitdem ein Eckpfeiler des strategischen Konzepts, mit dem Freiburg langfristig als Bundesligastandort gesichert werden soll. Neben der erstklassigen Ausbildung in der Freiburger Fußballschule zählt die außergewöhnlich hohe Durchlässigkeit vom Nachwuchs- in den Profibereich zu den besonderen Qualitätsmerkmalen dieses Konzeptes. Im aktuellen Bundesligakader stehen etliche Spieler, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen!

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Organisation und Ablauf

  • Je 4 Spieler 4 Stangen in einem Abstand von je 15 Metern in der Tiefe und 10 Metern in der Breite zuweisen.

  • 1 Ball pro Gruppe

  • A leitet die Übung mit einem diagonalen Pass zu B ein, der sich kurz zuvor von der Stange löst, das Zuspiel aus einer seitlichen Stellung nach vorne mitnimmt und zu C weiterleitet.

  • Dieser bietet sich wiederum in einer offenen Stellung diagonal an und leitet das Zuspiel zu D weiter.

  • D setzt den Ablauf in die entgegengesetzte Richtung fort. Nach einigen Minuten die Positionen tauschen.

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Organisation und Ablauf

  • Ablauf links: A überspielt B mit einem weiträumigen Pass zu C, der diagonal nach hinten prallen lässt. B hat sich zuvor diagonal nach hinten abgesetzt, startet dem Pass von A zu C nun nach und leitet den Rückpass zu D weiter. Dieser kontrolliert das Zuspiel und leitet anschließend die nächste Aktion ein.

  • Ablauf Mitte: Freie Zuspiele innerhalb der Vierergruppe: Hier passt A zu B, der zu A prallen lässt. A überspielt B mit einem Pass zu C, der sich um die Stange dreht und zu D weiterleitet.

  • Ablauf links: Freie Zuspiele mit Flugbällen

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Organisation und Ablauf

  • 10 bis 18 Spieler in 2 Teams einteilen. Gelb bildet mit je 1 Ball einen Spielerkreis (Durchmesser: etwa 20 Meter).

  • Blau verteilt sich ohne Ball in der Kreismitte.

  • Die Spieler von Blau fordern durch eine Auftaktbewegung das Zuspiel eines Spielers von Gelb, drehen sich mit der Ballannahme auf und dribbeln kurz weg. Anschließend wechseln sie nach ­einer Finte die Richtung und passen zurück zum Anspieler.

  • Den Ablauf für einige Minuten wiederholen. Danach die Aufgaben tauschen.

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Organisation und Ablauf

  • Im Abstand von 10 bis 15 Metern 4 Hütchenvierecke errichten.

  • 2-mal 8 Spieler je einem Spielfeldeck zuweisen.

  • Normales Spiel im Eck (hier: 6 gegen 2)

  • Nach 4 bis 8 Zuspielen erfolgt der Wechsel in ein freies Eck. ­Dazu muss sich ein Spieler aus dem Feld lösen und den Pass des Mitspielers in einem anderen Eck erlaufen. Alle anderen Spieler laufen dem Ball nach und setzen das Spiel ohne Unterbrechung fort.

  • Variationen: Die Spielerzahl variieren (3 gegen 1 bis 6 gegen 3) oder mit Kontaktvorgaben spielen: z. B. 2 Kontakte, 2 auf 1

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Organisation und Ablauf

  • Ein 25 x 10 Meter großes Feld in 3 Zonen unterteilen.

  • 3 Teams zu je 4 Spielern einteilen und gemäß Abbildung auf die Felder verteilen.

  • Blau spielt gegen 2 Spieler von Orange auf Ballhalten. Nach 4 bis 8 Zuspielen erfolgt ein Pass in das Feld von Gelb.

  • Gelingt das Zuspiel rücken die Spieler aus der Mittelzone in das Feld von Gelb, die anderen 2 Spieler von Orange besetzen die Zone zwischen den Spielfeldern. Nach 4 bis 8 Zuspielen erfolgt ein erneuter Felderwechsel.

  • Erobern die Verteidiger den Ball, wechseln diese mit der abgebenden Mannschaft die Aufgabe.

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Organisation und Ablauf

  • Ein 40 x 16 Meter großes Spielfeld in 3 Zonen unterteilen. 3 Teams zu je 6 Spielern einteilen und gemäß Abbildung auf die Felder verteilen.

  • Gleicher Ablauf wie beim Bröndby-Spiel mit 6 Spielern pro Team.

  • Blau spielt gegen 3 Spieler von Orange auf Ballhalten.

  • Nach 4 bis 8 Zuspielen erfolgt ein Felderwechsel.

  • Erobert Orange den Ball, wechseln diese mit der abgebenden Mannschaft die Aufgabe.

  • Variation: Die Anzahl der Spieler vorgeben, die den Ball gespielt haben müssen, bevor ein Felderwechsel erfolgen darf.